Zwischen Himalaja und den Seven Second Summits
Wenn in Europa von weltweitem Bergsteigen die Rede ist, meint man meist die hohen Gipfel im Himalaja oder im Karakorum, dort wo die Achttausender sich in den Himmel bis fast zur Tropopause recken. Doch Berge gibt es auch in Südamerika, in Ozeanien, in Afrika, in Alaska und Kanada oder in der Antarktis.
Inzwischen hat Hans Kammerlander Berge auf allen sieben Kontinenten bestiegen und dabei erstaunliche Welten und Landschaften entdeckt. „Das hat meinen Horizont erweitert und war wunderschön“, sagt der Südtiroler und hat vieles davon in seinen Büchern und Vorträgen festgehalten. Die Reise um die Welt soll nicht zu Ende sein. Zu sehr faszinieren diesen suchenden Mann aus dem kleinen Südtirol immer neue Berge, andere Kulturen und die Menschen die dort leben.
Kammerlander hat den Muztagh Ata in China bestiegen, den Cerro Torre und den Mount Pointcenot im südamerikanischen Patagonien, die sieben zweithöchsten Gipfel auf den sieben Kontinenten nach einer der beiden Listen, zwölf Achttausender in Nepal, Pakistan und Tibet. Kein Erlebnis war je gleich. Und doch gab es immer eine Gemeinsamkeit, die nächste Herausforderung begann immer genau am Gipfel.