Ojos del Salado | Südamerika

Ein Vulkan in der Wüste

In Südamerika, dem viertgrößten Kontinent der Erde, erreichte Hans Kammerlander zusammen mit seinem Südtiroler Freund Toni Mutschlechner den Gipfel des Ojos del Salado, die zweithöchste Erhebung Südamerikas. Acht Jahre nach der Besteigung des K2 in Asien, hatte sich Kammerlander entschieden, das Projekt der Seven Second Summits, also der jeweils zweihöchsten Berge auf allen Kontinenten, endgültig zu realisieren.

In der Atacamawüste erwartete ihn eine außergewöhnliche Tour in der Hitze einer der trockensten Wüsten der Welt, aber auch in der Abgeschiedenheit einer zauberhaften Landschaft mit beeindruckenden Salzseen, grandiosen Farbenspielen und einer ganz eigentümlichen Gebirgslandschaft. Der 6962 Meter hohe, erloschene Vulkan stellte technisch keine besonderen Probleme für die beiden Bergsteiger dar. Doch allein schon die Anreise und der Weg zum Berg bestätigten Hans Kammerlander in der Überzeugung, dass er da ein ganz und gar außergewöhnliches Projekt begonnen hatte.

Die Begegnung mit einem Wüstenfuchs in den frühen Morgenstunden geriet angesichts der Ruhe zu einem durchaus spannenden Erlebnis.

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